§ 12
Aufwandsentschädigung der Ortsbürgermeister
(1) Für die Aufwandsentschädigung der Ortsbürgermeister gelten die folgenden Sätze:
in Ortsgemeinden mit einer Einwohnerzahl | Monatsbetrag EUR | | |
bis zu | | 150 | 311,00 |
von | 151 bis | 300 | 457,00 |
von | 301 bis | 500 | 602,00 |
von | 501 bis | 750 | 743,00 |
von | 751 bis | 1 000 | 889,00 |
von | 1 001 bis | 1 250 | 1031,00 |
von | 1 251 bis | 1 500 | 1 174,00 |
von | 1 501 bis | 2 000 | 1 321,00 |
von | 2 001 bis | 2 500 | 1 462,00 |
von | 2 501 bis | 3 000 | 1 607,00 |
von | 3 001 bis | 4 000 | 1 750,00 |
von | 4 001 bis | 5 000 | 1 894,00 |
von | 5 001 bis | 6 000 | 2 041,00 |
von | 6 001 bis | 7 500 | 2 182,00 |
von | 7 501 bis | 20 000 | 2 469,00 |
von mehr als | | 20 000 | 2 613,00. |
Die Aufwandsentschädigung nach Satz 1 kann um bis zu 10 v.H. erhöht werden; bei der Festsetzung sind die Einwohnerzahl, der Umfang der Beanspruchung des Ortsbürgermeisters und die Schwierigkeit der Verwaltungsverhältnisse zu berücksichtigen.
(2) Die Aufwandsentschädigung des Ortsbürgermeisters nach Absatz 1 kann in Ortsgemeinden mit einer Einwohnerzahl
von | 3.001 | bis | 5.000 | um bis zu 20 v.H., |
von | 5.001 | bis | 7.500 | um bis zu 30 v.H. und |
von mehr als | | | 7.500 | um bis zu 40 v.H. |
erhöht werden, wenn den Beigeordneten der Ortsgemeinde Geschäftsbereiche nicht übertragen sind (§ 50 Abs. 3 Satz 1 und Abs. 4 Satz 2 GemO). Bei der Festsetzung sind die Einwohnerzahl, der Umfang der Beanspruchung des Ortsbürgermeisters und die Schwierigkeit der Verwaltungsverhältnisse zu berücksichtigen.
(3) Der Bürgermeister einer Verbandsgemeinde, der gleichzeitig Ortsbürgermeister ist, erhält von der Ortsgemeinde eine besondere Aufwandsentschädigung. Diese beträgt mindestens 40 v.H. der Aufwandsentschädigung nach Absatz 1 Satz 1. Die Aufwandsentschädigung kann auf bis zu 75 v.H. des Betrags nach Absatz 1 erhöht werden, höchstens jedoch auf 1 456,00 EUR monatlich. Absatz 2 Satz 2 gilt entsprechend.